35 - Tätowierungen, schwul im Osten und stabile Bücherregale

Shownotes

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Bild von Alex am Bücherregal http://8082.eu/foto7.jpg

Schwul in der DDR https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/265466/schwule-und-lesben-in-der-ddr/

§175 https://www.lsvd.de/de/ct/1022-Paragraph-175-StGB-Verbot-von-Homosexualitaet-in-Deutschland

CSD Konstanz https://csd-konstanz.de/

Kommentare (1)

Bertram

Eure Folge hat mir die DDR wieder etwas näher gebracht. Ich bin selbst Baujahr 82 und in Brandenburg geboren und aufgewachsen. Ich hatte vor einer Weile meine Eltern mal gefragt, wie das mit der Homsexualität im Osten war. Für meine Eltern gab es das schlichtweg nicht. Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie eine Lehrerin hatte, die mit einer Frau zusammen gelebt hat. Sie wäre ist aber erst nach der Wende auf die Idee gekommen, dass die beiden ein Paar gewesen sind. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich in der Ostdeutschen Planstadt aufgewachsen bin. Soweit ich gehört habe, wurden dorthin nur die 110 %igen gelassen. Schön zu hören, dass die DDR bei dem Thema insgesamt doch schon weiter war. Desto bitterer waren die Rückschritte nach der Wende. Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern, als "schwul" ein gängiges Schimpfwort gewesen ist. Da es in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis aber überhaupt keine, zumindest keine geouteten, Schwulen gab, hatte das Schimpfwort dann für mich doch irgendwie wenig mit den Schwulen zu tun. Andererseits war ich dann auch nicht betroffen. In dem Umfeld hätte ich mich auch nicht geoutet. Macht weiter so.

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